In Bewegung
Katharina Krüger über die Highlights bei der Transformation von DEUTZ.
Katharina, was war Dein Highlight im ersten Transformationsjahr?
Katharina Krüger: Dass wir es geschafft haben, ein Momentum zu kreieren. Am Anfang waren nur wenige Führungskräfte mit unserer „Dual+“-Strategie und den 5T vertraut. Mittlerweile werden es täglich mehr Kollegen in unterschiedlichen Regionen und Funktionen über alle Hierarchieebenen hinweg, die an diese Art der Zusammenarbeit glauben. Sie wollen zu einem Teil der „Bewegung“ werden und sind hervorragende Multiplikatoren. Wir erreichen die Menschen nicht nur über den Verstand, sondern auch emotional – das ist ein absolutes Highlight, denn wir sind als Unternehmen auf das emotionale Engagement unserer Teams angewiesen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter grundsätzlich für die Transformation von DEUTZ?
Katharina Krüger: Eine sehr zentrale Rolle – sie sind der Motor der Veränderung. Unsere Mitarbeiter sind diejenigen, die den manchmal nicht ganz geradlinigen und steinigen Weg der Transformation gehen. Wir helfen ihnen dabei, diesen Weg möglichst erfolgreich und zielgerichtet zu verfolgen – durch offenen Austausch, Methodik und Vernetzung zwischen den Bereichen und Regionen.
Wie wirkt sich die Transformation auf die Unternehmenskultur aus?
Katharina Krüger: Die Art, wie wir miteinander umgehen und miteinander arbeiten, ist fundamental, um einen klaren Kompass in herausfordernden Situationen zu haben, die es in einer Transformation bekanntlich zuhauf gibt. Daher haben wir in den letzten Monaten viel Aufwand, Zeit und Herzblut in alle Unternehmensbereiche und Regionen investiert, um ein gemeinsames Verständnis von den 5T zu bekommen. Man kann es sich vorstellen wie ein Wechselbild: Die Transformation soll die Unternehmenskultur fördern, aber gleichzeitig schaffen wir eine Kultur, die die Transformation fördert. Im gleichen Zuge möchten wir organisationale Voraussetzungen schaffen, um unsere Kultur bestmöglich zu unterstützen.